Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 37136

Die Verbesserung des ÖPNV im ländlichen Raum in der politischen Perspektive

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. B 110, 1988, 118 S.

Das Heft enthält die Referate einer im April 1988 in Bamberg stattgefundenen DVWG-Sonderveranstaltung anläßlich des "Jahres des ländlichen Raumes". Im Einführungsreferat weist G. Aberle auf die Notwendigkeit veränderter Organisations- und Finanzierungskonzepte für den ÖPNV im ländlichen Raum hin. Die politischen Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten sowie Maßnahmen der Bundesländer für den ÖPNV im ländlichen Raum werden von J. Engelhardt für das Beispiel Bayern, von K.-H. Hilker für das Beispiel Nordrhein-Westfalen und von E.F. Haller für das Beispiel Baden-Württemberg dargestellt. H. Tiedeken vom Deutschen Landkreistag behandelt die Erwartungen, den Handlungsbedarf und die Hilfestellungen der Landkreise für den ÖPNV im ländlichen Raum. Die Position der im ländlichen Raum tätigen Anbieter von öffentlichen Personennahverkehrsleistungen wird für die Deutsche Bundesbahn von H. Klein, für die VÖV- und BDE-Unternehmen von K.C.F. Lorenzen und für die privaten Omnibusunternehmen von H. Seither vorgestellt. Über die Ansprüche an den ÖPNV im ländlichen Raum aus der Sicht der Nutzer, insbesondere der Mobilitätsbehinderten, berichtet H. Aengenendt. Der Bundesminister für Verkehr J. Warnke gibt ein Statement über die Verbesserung des ÖPNV im ländlichen Raum in der politischen Perspektive ab. Ein weiteres Statement über den ÖPNV in der Fläche in der raumordnungspolitischen Perspektive wird von H. Pflaumer vom BMBau vorgetragen.