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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37336

Gedanken zur Erhaltung und Förderung der Mobilität unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung sowie des technologischen und gesellschaftlichen Wandels

Autoren
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1989, 9 S. (FGSV-Arbeitspapier Nr. 20)

Förderung und Erhaltung der Mobilität, Chancengleichheit im Verkehr und Freiheit der Verkehrsmittelwahl sind verkehrspolitische Zielsetzungen, die zwar im Verkehrsbericht 1985 der Bundesregierung hervorgehoben werden und in den Grundzügen breiten Konsens finden, hinsichtlich ihrer Bedeutung für konkretes Handeln jedoch häufig unterschiedlich interpretiert werden. In dem Arbeitspapier wird versucht, aufbauend auf einer eindeutigen Definition des in der Regel uneinheitlich gebrauchten Begriffes Mobilität den Inhalt dieser Zielsetzungen aus fachlicher Sicht zu konkretisieren und - ausgehend von der heutigen Situation - Determinanten zu beschreiben und in ihren mutmaßlichen Entwicklungen zu skizzieren. Als Fazit wird u.a. festgestellt, daß die Bemühungen um Erhaltung und Förderung der Mobilität keine Einbahnstraßen technischen und wirtschaftlichen Denkens sein dürfen, sondern vorausschauend auch sich abzeichnende Strukturveränderungen einbeziehen müssen. Dabei ist der Bau von Verkehrsanlagen nur eine Möglichkeit, die Bedingungen für die Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse zu verbessern, über die jedoch die meist billigeren und zum Teil wirksameren organisatorischen Maßnahmen sowie ordnungs- und entwicklungspolitische Regelungen nicht außer Acht gelassen werden sollten.