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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28927

Oberflächenbehandlung (Orig. niederl.: Oppervlakbehandeling)

Autoren
Sachgebiete	12.1 Asphaltstraßen

Mededelingen Studiecentrum Wegenbouw SCW (1980) Nr. 50, 75 S., zahlr. B, Q

Seit der Ölkrise 1974 ist in vielen Ländern der Welt das Interesse an der Oberflächenbehandlung als Methode der Straßenunterhaltung gewachsen. Der Hauptgrund hierfür ist der verhältnismäßig geringe Verbrauch an teurem Bitumen, verglichen mit einer bituminösen Mischgut- Verschleißschicht. Bis in die 70er Jahre wurden in den Niederlanden Oberflächenbehandlungen nur für ländliche Straßen und Haltestreifen von Autobahnen angewendet. In den letzten Jahren jedoch wurden auch Straßen mit stärkerem Verkehr so behandelt. Für die Straßenbenutzer kann dies eine höhere Gefährdung bedeuten, da bei großer Verkehrsdichte verstärkt die Möglichkeit besteht, daß die Frontscheiben durch aufgeworfenen Splitt zerstört werden. Deshalb müssen Oberflächenbehandlungen sehr sorgfältig ausgeführt werden. Die Veröffentlichung einer Arbeitsgruppe des niederländischen Forschungszentrums für Straßenbau beschäftigt sich mit den Eigenschaften und Fehlern der Oberflächenbehandlung, den Baustoffen, dem Entwurf und den Ausführungsmethoden. Auf die Eigenschaften der Bindemittel und Abdecksplitte, die Rauhigkeit, den Abfluß des Oberflächenwassers und die Helligkeit der Decken wird dabei besonders eingegangen.