Detailergebnis zu DOK-Nr. 30142
Frost-Tausalz-Widerstand von Zementstein aus verschiedenen Zementarten und mit unterschiedlichen Beimengungen von Flugaschen (Erster Tell)
Autoren |
K. Schorr |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Betonwerk + Fertigteil-Technik 49 (1983) Nr. 1, S 16-21, 2 B, 3 T
Über das unterschiedliche Verhalten verschiedener Zementarten bei Frost-Tausalz-Versuchen gibt es noch keine einheitliche Auffassung. Das gleiche gilt für den Zusatz von Flugasche. Hervorgerufen wird diese Unsicherheit durch unterschiedliche Prüfverfahren und durch Abweichungen von dem Verhalten in der Praxis. Nach Darstellung der z. Z. gebräuchlichen Prüfmethoden wird das für die Versuche angewandte Eintauchverfahren beschrieben, das wegen verstärkter Wirkung, besserer Differenzierbarkeit und hoher Aussagekraft ausgewählt ist. Da nur der Einfluß auf den Zementstein ermittelt werden sollte, dienten aus 4 Zementarten und 2 Flugaschen hergestellte Zementkuchen als Probekörper, ferner zur Ergänzung Kleinprismen 10 x 10 x 40 mm. Zur Dokumentation der äußeren Veränderungen wurden jeweils nach fünf Zyklen Fotoaufnahmen gemacht. Die ersten Schäden setzten bereits mit dem zweiten oder dritten Wechsel ein und erreichten meist bei 12 Wechseln schon den Endzustand. Die Auswertung der Versuchsergebnisse folgt im zweiten Teil.