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Detailergebnis zu DOK-Nr. 30157

Winterdienstoptimierung

Autoren H. Hanke
W. Durth
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

Straße und Autobahn 34 (1983) Nr. 2, S. 63-71, 13 B, 4 T, 7 Q

Die Einschränkung der Verwendung von Streusalz wirkt sich auf die Räum- und Streupläne des Winterdienstes aus, die jeweils für die besonderen Verhältnisse der einzelnen Strecken aufgestellt werden. Neben der Entscheidung der Dringlichkeit des Einsatzes von Streugeräten ist auch zu entscheiden, ob Salz oder Splitt zu verwenden ist. Möglichst wirtschaftliche Routen der Fahrzeuge sind zu planen. Die Überlegungen, die einer Dringlichkeitsreihung zu Grunde gelegt werden, werden erörtert. Die Optimierung der Routenwahl wird mit Hilfe mathematischer Methoden erreicht. Das Problem ist ähnlich wie das eines Briefträgers, der in einem gegebenen Straßennetz jeden Weg möglichst nur einmal durchlaufen soll. Die einzelnen Schritte für die Lösung des Problems werden beschrieben. Bei engmaschigem Straßennetz kommt der Einsatz elektronischer Datenauswertung in Frage. Ein Beispiel für ein Räumungs- und Streuprogramm für 193 km Straßen mit 5 Fahrzeugen wird vorgeführt. Die Übertragung der Methode für eine allgemeine Anwendung muß noch weiter untersucht werden.