Detailergebnis zu DOK-Nr. 31017
Neue Österreichische Tunnelbaumethode
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Sachgebiete |
15.8 Straßentunnel |
Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen im ÖIAV (FVS, Wien) Nr. 74, 1982, 29 S., 22 B
Auf jeweils 1 Seite werden in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Polnisch, Spanisch, Arabisch, Chinesisch und Japanisch die Grundsätze der NATM angeführt: Berücksichtigung des geomechanischen Gebirgsverhaltens; Vermeidung von ungünstigen Spannungs- und Verformungszuständen durch den zeitgerechten Einbau geeigneter Stützmittel; rechtzeitige Fertigstellung eines statisch wirksamen Sohlschlusses, der dem Gebirgstragring die statische Funktion einer geschlossenen Röhre verleiht; Anpassung des Ausbauwiderstandes an die zulässigen Verformungen; meßtechnische Überwachung. In den Erläuterungen wird auf den primären und sekundären Gleichgewichtszustand hingewiesen. Die allgemeinen und die spezifischen Grundsätze fassen alle wesentlichen Überlegungen der NATM hinsichtlich ihrer Anwendung stichwortartig zusammen. Die Abbildungen bringen in übersichtlicher Darstellung einen Vergleich der früheren Baumethoden mit den angeführten Grundsätzen der NATM.