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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38045

Technische Prüfvorschriften zur Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten im Straßenbau TP D-StB 89 (Ausgabe 1989)

Autoren
Sachgebiete 4.3 Vertrags- und Verdingungswesen
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1989, 23 S., 5 B (FGSV-Nr. 974)

Die TP D-StB 89 beschreiben die Meßverfahren zur Bestimmung der Schichtdicken für die Abrechnung und Abnahme aller Schichten des Straßenoberbaus unabhängig vom Baustoff. Hinsichtlich der Dickenmessung bei Gußasphaltschichten wird dazu auch die Rauhtiefe definiert. Neben den bisher bewährten Meßverfahren ( Dickenmessung mit Tiefenlehre oder an Bohrkernen, Abstandsmessung von einer Schnur, Höhenmessung mittels Nivellement) wurde das elektromagnetische Dickenmeßverfahren neu aufgenommen. Für alle Verfahren finden sich in den TP D-StB Kurzbeschreibungen, Anwendungsbereiche, Festlegungen hinsichtlich des Meßorts bzw. Meßobjekts sowie Angaben zum Messen und Auswerten. Bei Dickenmeßverfahren, die nicht in der Lage sind, die Dicke aller im Straßenoberbau vorkommenden Schichten zu messen, wird auf diese Besonderheit hingewiesen. Passend zu jedem der Verfahren wird ein Meßprotokoll zur Verfügung gestellt, das unmittelbar nach der Messung einer Schicht die Ermittlung der Einbaudicken ermöglicht. Im Anhang wurde eine ausführliche Arbeitsanleitung für die elektromagnetische Schichtdickenmessung aufgenommen. Darin werden die physikalischen Grundlagen, Justieren und Kalibrieren, Schichtsummen- oder -einzelmessung, Art und Orten des Gegenpols, Einflußfaktoren sowie Messen über armierten Beton-Unterkonstruktionen erläutert. Die TP D-StB 89 bilden damit die universelle Grundlage zu entsprechenden Festlegungen in den Bauverträgen.