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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39728

Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur (Orig. engl.: Financing transportation infrastructure)

Autoren
Sachgebiete 2.5 Programme

Transportation Research PT A 24 A (1990) Nr. 4, S. 249-319, zahlr. B, T, Q

Steigende Kosten für den Bau und die Unterhaltung von Straßen, steigendes Verkehrsaufkommen, erhöhte Anforderungen an die Sicherheit der Straßen sowie insbesondere die starke Abhängigkeit der Industrie von "Just-in-time"-Transporten zwingen bei beschränkten öffentlichen Mitteln zu Überlegungen, wie das notwendige Verkehrssystem auch in der Zukunft finanziert werden kann. Ausgehend von der bisherigen Situation, in der die Verkehrswege im wesentlichen über die Mineralölsteuer finanziert wurden, werden neue Wege aufgezeigt, wie in Zukunft unter geänderten Rahmenbedingungen insbesondere moderner Technologien der Datenerhebung, unbillige Härten der gegenwärtigen Abgabenpraxis vermieden, die Abgabenhöhe besser an die Leistungsfähigkeit und die Nutzen, die der Pflichtige von einer Verkehrsinvestition hat, angepaßt und wie die verfügbaren Mittel unter Berücksichtigung der Wirkung auf das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung eines Gebietes optimal eingesetzt werden können. In sechs Einzelbeiträgen werden mögliche Änderungen der verschiedenen Finanzierungsarten aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgezeigt, z.B. Mineralölsteuer, Führerschein- und Kfz-Gebühren, gewichts- und fahrleistungsabhängige Abgaben, Beteiligung privater Investoren und Betroffener.