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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40006

Straßenbau im wiedervereinten Deutschland

Autoren
Sachgebiete 2.5 Programme
4.0 Allgemeines
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Straße und Autobahn 42 (1991) Nr. 12, S. 696-706

Anläßlich der Mitgliederversammlung der Bundesfachabteilung Straßenbau im Hauptverband der Bauindustrie am 4. Oktober 1991 in Berlin gibt der scheidende Vorsitzende Moll einen Rückblick auf die Entwicklung des Straßenbaus der vergangenen 12 Jahre. Liman, Senatsverwaltung Bau- und Wohnungswesen, schildert die Bauaufgaben im Straßen- und Leitungsnetz im Ostteil Berlins. Die Verkehrsplanung der gesamten Stadt und im Großraum ist bisher nur in einigen Grundzügen festgelegt. Staatssekretär Göbl (Bundesverkehrsministerium) skizziert die mit der Wiedervereinigung unmittelbar entstandenen neuen Verkehrsaufgaben. Aber auch der EG-Binnenmarkt verlangt einen weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Die Planungen finden ihren Niederschlag in dem ersten gesamtdeutschen Verkehrswegeplan, der im Frühjahr 1992 vorgelegt wird. Die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" mit einem Investitionsvolumen von 56 Mrd. DM haben dabei Vorrang. Der neue Leiter der Bundesfachabteilung Andreae weist auf die Notwendigkeit langfristiger verkehrspolitischer Zielvorgaben für den Aufbau einer leistungsfähigen Straßenbauwirtschaft hin. Er faßt die Auffassung der Straßenbauwirtschaft in 9 Punkten zusammen.