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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40068

Grundsätze für die umweltverträgliche Verwendung und Wiederverwendung von Straßenbaustoffen (GuVWS) (Ausg. 1991)

Autoren
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe
11.2 Asphaltstraßen

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1991, 16 S., 1 T (FGSV-Nr. 752)

In den Grundsätzen werden die Straßenbaustoffe, d.h. die Bindemittel, die Mineralstoffe und die Gemische aus Bindemittel und Mineralstoffen beschrieben und in ihrem Verhalten zur Umwelt beurteilt. Auf die Unterscheidung zwischen Bitumen und Pech (früher Teer) und Asphalt, d.h. bitumenhaltige Gemische und pech-/teer-haltige Gemische wird besonders hingewiesen. Die Verfahren der Wiederverwendung werden beschrieben. Bei der Heißverarbeitung in Asphaltmischanlagen oder im Baustellenmischverfahren sowie bei der Kaltverarbeitung mit unterschiedlichen Bindemitteln oder ohne Bindemittel werden die kennzeichnenden Schritte der einzelnen Verfahren hervorgehoben. Die Umweltaspekte der Wiederverwendung - Arbeitsschutz, Reinhaltung der Luft und Gewässerschutz - werden im Hinblick auf die Verfahren der Wiederverwendung erläutert. In einer Tabelle wird die Umweltverträglichkeit der unterschiedlichen Verfahrensschritte qualitativ dargestellt. Die z.Z. bekannten administrativen Regelungen zur umweltverträglichen Wiederverwendung von Straßenbaustoffen werden mit ihren wesentlichen Inhalten zitiert. Hierbei handelt es sich teils um bundeseinheitliche Regelungen - Abfallgesetz, Arbeitsschutz, Reinhaltung der Luft - teils um Länderregelungen, insbesondere in Bezug auf die Wiederverwendung pechhaltiger Gemische. Abschließend werden - aufbauend auf die kennzeichnenden Verfahrensschritte und die administrativen Regelungen - Empfehlungen für die Wiederverwendung der Straßenausbaustoffe in Abhängigkeit von ihrem Gehalt an Schadstoffen ausgesprochen.