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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44623

Fußgängerquerungsanlagen innerhalb bebauter Gebiete

Autoren
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1996, 36 S., 11 B, 19 Q

Das Überqueren von Verkehrsflächen für den rollenden Verkehr (Kfz, Schienenverkehr, Radfahrer) ist für Fußgänger mit der größten Einschränkung ihrer Mobilität und dem größten Sicherheitsrisiko verbunden. In dem Arbeitspapier werden Maßnahmen behandelt, die - punktuell oder linienhaft - das Überqueren vereinfachen, indem sie vor allem Wartezeiten verkürzen und das Gefährdungspotential vermindern. Gleichzeitig werden Kriterien genannt, wann welche Maßnahmen bevorzugt in Frage kommen. Im einzelnen werden zunächst in Anhängigkeit von der Verkehrsstärke und der Geschwindigkeit des rollenden Verkehrs Bereiche definiert, bei denen die Notwendigkeit von Querungsanlagen für den Fußgänger auf jeden Fall gegeben, im Einzelfall zu prüfen oder in der Regel nicht gegeben ist. Danach wird das Maßnahmenrepertoire, differenziert nach generellen Möglichkeiten sowie den Möglichkeiten an Knotenpunkten und an Streckenabschnitten, kurz umrissen. Das Zentralkapitel behandelt dann ausführlich Einzelmaßnahmen wie Fußgängerüberwege (Zebrastreifen), signalgeregelte Überwege, Über- und Unterführungen, bauliche Lösungen ohne Vorrang für Fußgänger sowie Sonderlösungen und geht auch auf flankierende Maßnahmen wie z.B. die Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeiten oder Beleuchtung und Ausstattung ein. Abschließend werden Einsatzempfehlungen gegeben und die wichtigste Literatur zur Thematik zusammengestellt.