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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45397

Straßenverbreiterungen in Beton - Eine technische und wirtschaftliche Machbarkeitstudie (Orig. niederl.: Wegverbredingen in cementbeton - Studie naar technische en economische haalbaarheid)

Autoren
Sachgebiete 12.2 Betonstraßen

Ede, NL: CROW, 1996, 15 S., 7 B, 8 Q

Die Studie geht der Frage nach, ob der Anbau eines weiteren Fahrstreifens aus Beton an bestehende Autobahnen und Provinzstraßen in Asphaltbauweise technisch und wirtschaftlich zweckmäßig ist. Für beide Fälle werden hinsichtlich der Verkehrssicherheit und des Fahrkomforts die Forderungen und Kriterien der Rijkswaterstaat (RWS) berücksichtigt. Für die Längsfuge zwischen dem Asphalt und Beton werden zwei Konstruktionen entwickelt und nach konstruktiven und ausführungstechnischen Gesichtspunkten beurteilt. Die Geräuschemission einer Betonoberfläche sowie die integrale Umweltbeeinflußung entsprechend der Lebenszyklusanalyse werden untersucht. Insgesamt werden neun Verbreiterungsvarianten in Beton- und Asphaltbauweise nach der von dem RWS-Dienst Weg- en Waterbouwkunde angewandten Barwertmethode über einen unendlichen Horizont miteinander verglichen. Weil bei einer Verkehrsstärke von mehr als 35.000 Fahrzeugen je 24 Stunden eine Deckschicht aus sehr offenporigem Asphalt ausgeführt werden muß, bezieht die Studie eine derartige Deckschicht ein. Die Broschüre gibt die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung wieder. Der vollständige Bericht vom Februar 1995 ist bei C.R.O.W. erhältlich. Angesichts der günstigen Aussichten für Verbreiterungen in Betonbauweise empfiehlt die Studie, als Demonstrationsprojekt eine Autobahn zu verbreitern.