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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45446

Verbesserung von visuellen Informationen im öffentlichen Raum - Handbuch für Planer und Praktiker zur bürgerfreundlichen und behindertengerechten Gestaltung des Kontrasts, der Helligkeit, der Farbe und der Form von optischen Zeichen und Markierungen in den Verkehrsräumen und in Gebäuden

Autoren
Sachgebiete 6.0 Allgemeines
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung

Bad Homburg: FMS, Fach-Media-Service-Verlags-Ges., 1996, 143 S., zahlr. B, T, Q (Hrsg.: Bundesministerium für Gesundheit, Bonn)

Sehbehinderte Menschen haben häufig Probleme, sich außerhalb ihrer Wohnumgebung zurecht zu finden, wodurch ihre Mobilität und ihr Aktionsradius eingeschränkt werden. Das Handbuch enthält Empfehlungen, wie durch Erhöhung der visuellen Kontraste die Informationsangebote und Orientierungshilfen insbesondere für Sehbehinderte, aber auch für normalsichtige Fußgänger und Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln auf einen Stand gebracht werden können, der anderweitig, vor allem beim motorisierten Verkehr, längst erreicht ist. Das Handbuch ist gedacht für alle Institutionen und Personen, die an der Gestaltung öffentlicher Räume mitwirken. Es soll auch von denen genutzt werden, die zur besseren Orientierung im Alltag auf eine kontrastreichere Darstellung aller relevanten Gegenstände, Bauwerke und Verkehrsflächen in öffentlichen Räumen angewiesen sind und die bei entsprechenden Planungen auf kommunaler Ebene mitwirken wollen. Eingangs werden in dem Heft die Funktionsweise des menschlichen Auges und einige lichttechnische Begriffe erläutert. Dann werden Empfehlungen gegeben, welche Leuchtdichte- und Farbkontraste, Schriftarten und -größen sowie welche Art von visuellen Zeichen (Piktogrammen) verwendet werden sollen, gefolgt von Gestaltungsvorschlägen für optische Leitstreifen, Kennzeichnung von Hindernissen und Baustellen, Abgrenzung verschiedener Verkehrsflächen voneinander. Im nächsten Kapitel werden Vorschläge zur visuellen Gestaltung von Fahrzeugen und Anlagen des ÖPNV gemacht. Ein weiteres Kapitel behandelt die visuelle Kennzeichnung von Treppen, Handläufen, Fahrsteigen und -treppen. Im Anhang ist zusätzliches Hintergrundmaterial zu den genannten Themen zusammengestellt.