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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45503

Vereinheitlichung des Einsatzes des Fallgewichtsdeflektometers auf Straßen - Teil 1: Vereinheitlichung der Messungen und Datenerfassung für Berechnungen bei flexiblen Straßenbefestigungen (Orig. engl.: Harmonisation of the use of the Falling Weight Deflectometer on pavements - Part 1: Harmonisation of FWD measurements and data processing for flexible road pavement evaluation)

Autoren
Sachgebiete 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Crowthorne: Transportation Research Laboratory (TRL), 1996, 28 S., 6 B, 10 Q (FEHRL Report 1996, 1)

Eine Gruppe von FEHRL hat in dem Bericht die Erfahrungen und Erkenntnisse verschiedener europäischer Länder, die das Fallgewichtsgerät bereits verstärkt einsetzen, zusammengetragen. Zunächst werden Ratschläge bezüglich des Einsatzes gegeben, und zwar hinsichtlich der Bedeutung der Geräte und ihrer speziellen konstruktiven Besonderheiten. Letzteres bezieht sich insbesondere auf die aufzubringenden Lastimpulse und die Sensoren zur Erfassung der Deflexionen. Angewendet werden die Geräte zur Erfassung des Straßenzustandes. Dabei sind relative Betrachtungen ebenso möglich wie die Bestimmung der Tragfähigkeit über empirische Methoden. Außerdem können Steifigkeitsmoduln der einzelnen Schichten bestimmt werden, die ihrerseits wiederum zur Berechnung allgemeiner Art und von Spannungen und Dehnungen dienen. Ein besonderer Abschnitt ist den besonderen Anforderungen an ein Fallgewichtsmeßsystem einschließlich notwendiger Kalibrierungsfragen gewidmet. Ausgehend von den erforderlichen vorbereitenden Arbeiten schließen sich die Beschreibung des Meßvorgangs selbst sowie die Erfassung und Vorauswertung der Meßdaten an. Es folgt die Rückrechnung der Steifigkeitsmoduln aus diesen Werten mit ihrer Gültigkeit und erforderlichenfalls notwendige Korrekturen. Letztlich wird auf die Interpretation der Messungen für Berechnungen bei flexiblen Straßenbefestigungen eingegangen. Den Abschluß bilden kurze Hinweise auf die Bedeutung der Materialeigenschaften, der Datenspeicherung, des zu erfassenden Verkehrs, der Bestimmung der Restlebensdauer, des Vergleiches zwischen theoretischer Lebensdauer und augenscheinlichem Straßenzustand und der Berechnung von Dünnschichtbelägen.