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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66665

Was sind die Risiken des Radfahrens in der Dunkelheit (Orig. engl.: What are the risks of cycling during darkness?)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Leidschendam (NL): Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2013, 6 S., 12 Q (SWOV Fact Sheet)

Die niederländische Verkehrssicherheitsstiftung SWOV fasst in diesem Fact Sheet (Faktenblatt) in komprimierter Form in englischer Sprache den Stand der Diskussion zum Thema "Radfahren während der Dunkelheit" zusammen. Die Mehrheit der Fahrradunfälle passiert während des Tages, wenn die meisten Personen auf Fahrrädern unterwegs sind. Wenn man die Fahrtlängen herausrechnet, dann ist die Wahrscheinlichkeit für Radfahrer, schwer verletzt zu werden, jedoch in der Dunkelheit am Morgen (nach Mitternacht und vor der Dämmerung) am größten, und zwar unabhängig vom Geschlecht und bei allen Altersstufen zwischen 12 und 75 Jahren. Das hohe Risiko der schweren Verletzung trifft vor allem bei Alleinunfällen zu. Das höchste Risiko für einen schweren Radunfall tragen die Jugendlichen zwischen 18 und 24. Es gibt Anzeichen dafür, dass man immer mehr Alkohol im Blut von schwer verletzten Radfahrern bei Unfällen ohne Pkw in der Nacht feststellt. Auf alle Unfälle bezogen war bei 30 % Alkohol im Spiel. Das Faktenblatt behandelt im Einzelnen die Hintergründe der Unfälle, statistische Untersuchungen, den Einfluss der Jahreszeiten, des Geschlechts und des Alters. Am Ende stehen der Einfluss des Alkohols, der Ort der Dunkelheitsunfälle und der Einfluss der Fahrradbeleuchtung. Das Faktenblatt listet am Ende 8 wichtige Quellen zum Themenfeld auf, die Hälfte stammt aus den Niederlanden.