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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75264

Die elektronische Mauterhebung auf den italienischen Autobahnen: eine Erfolgsgeschichte und eine konstante Entwicklung (Orig. ital.: Il telepedaggio sulle autostrade italiane: una storia di successo, una costante evoluzione)

Autoren
Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren
5.1 Autobahnen

Aiscat informazioni (2019) Nr. 1-2, 36 S., B, zahlr. T

Der italienische Verband der Autobahn- und Tunnelbetreiber (AISCAT) weist in seiner Information statistische Angaben für das erste Halbjahr des Jahres 2019 (unterteilt in die beiden Quartale, Stand 30. Juni 2019) zum Autobahnnetz in Italien (bestehende Länge, Erweiterungen, Entwicklung des Netzes, DTV, Fahrzeugklassen, Unfälle, Einsätze des Servicediensts, Parkplätze und Nebenanlagen) aus. Mitte 2019 waren 6 966,3 km Autobahnen in Betrieb (in Deutschland rund 13 000), davon gehören 939,3 km zur A.N.A.S (der "Nationalen autonomen Straßenbetriebsgesellschaft"). Im Bau befinden sich 127,7 und in Planung 467,5 km. Das längste noch fehlende Teilstück befindet sich auf der A12 zwischen Livorno und Civitavecchia (206 km). Dazu gibt es in der Information einen Bericht zur elektronischen Mauterhebung auf italienischen Autobahnen, auch im Zusammenhang mit der EU-Direktive 2019/520/EU über die Interoperabilität elektronischer Mautsysteme und die Erleichterung des grenzüberschreitenden Informationsaustauschs über die Nichtzahlung von Straßenbenutzungsgebühren in der Union. 18 Autobahnkonzessionäre bilden ein Netzwerk der Mauterhebung. Am Ende wird die Rolle des unabhängigen Istituto Italiano del Marchio di Qualitá (IMQ) bei der Mauterhebung hingewiesen. Den Abschluss bildet ein Bericht über einen Workshop am 21. November 2019 in Rom zu "Management und Entwicklung der vorhandenen Straßeninfrastruktur" - der insbesondere den Zustand der Autobahninfrastruktur der 1950er- und 1960er-Jahre in Italien und die Probleme der letzten Zeit aufgreifen sollte.