Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 75968

DVR-report 2/2020: Schwerpunktthema: Mobilität in Corona-Zeiten

Autoren
Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

DVR-report 50 (2020) Nr. 2, 27 S., zahlr. B

Neben dem Jahresbericht des DVR (als wesentlicher Akteur der deutschen Verkehrssicherheitsarbeit) gibt der DVR-report als "Fachmagazin für Verkehrssicherheit" viermal im Jahr einen Einblick in die Arbeit des Vereins. Es werden im Heft 2/2020 vor allem Themen behandelt, bei denen die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich werden, die allerdings nach der Hochzeit der Krise im Frühjahr 2020 etwas an Brisanz verloren haben: eine Einschätzung des Präsidenten Eichendorf zu Konsequenzen für die Verkehrssicherheitsarbeit, leere Straßen und Achtung der angepassten Geschwindigkeit, Abstände im Verkehr, der Notruf in Krisenzeiten, ein Interview mit Prof. Knie zu Auswirkungen auf die Mobilität von morgen und Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten, eine ADAC-Umfrage zum veränderten Verkehrsverhalten und Forderungen des ADFC zur Wiederbelebung der Innenstädte. Weitere Themen: Änderungen der StVO-Novelle (die sich im Nachhinein als fehlerhaft herausgestellt hat), Brancheninitiative #Logistikhilft für angemessene Arbeitsbedingungen in der Logistik, 11 Vorschläge von DVR und DEKRA zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit E-Scootern, die Forderung des DVR zum generellen Tempolimit auf Bundesautobahnen sowie die DVR-Beschlüsse zur Erhöhung der Sicherheit auf Bundesautobahnen, die DVR/UK/BG-Schwerpunktaktion 2020 zu den täglichen Arbeitswegen, "Runter vom Gas" (neues Präventionsmaterial für die Bundesländer-Kooperationen bei den Kampagnen), sicherer Güterverkehr in der EU (der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC präsentierte den sogenannten PIN-Bericht zum Safety Performance Index) und eine Studie der TU Berlin und des Klimaforschungsinstituts MCC zu 14 verschiedenen plausiblen Mechanismen der Straßenraumaufteilung am Beispiel von 18 Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings von Berlin.