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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76783

Hinweise zu Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten: H RSV (Ausgabe 2021)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Köln: FGSV Verlag, 2021, 64 S., 3 B, 10 T, 9 Q, Anhang (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 284/1) (W 1, Wissensdokumente). - ISBN 978-3-86446-291-7. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/h-rsv

Radschnellverbindungen (RSV) und Radvorrangrouten (RVR) sind Verbindungen im Radverkehrsnetz, die den Zweck haben, bedeutende Quelle-Ziel-Potenziale des Alltagsradverkehrs durch einen hohen und ein zügiges Radfahren ermöglichenden Standard für den Radverkehr zu erschließen. Wo die voraussichtliche Nachfrage die Anlage einer RSV nicht rechtfertigt oder ihr hoher Standard nicht erreichbar ist, kann der Standard einer RVR eingesetzt werden. Beide Verbindungen stellen keine eigene Führungsform des Radverkehrs dar, sondern verwenden und kombinieren unterschiedliche Führungsformen. Die H RSV behandeln die Grundlagen und Anforderungen für Planung, Entwurf und Betrieb dieser Netzelemente des Radverkehrs. Sie gelten für deren Neubau und Verbesserung insbesondere hinsichtlich der anzuwendenden Standards und zu erreichenden Qualitäten. Die H RSV ergänzen und vertiefen für das Themenfeld der RSV und RVR maßgebliche planerische und entwurfstechnische Regelwerke, insbesondere die "Richtlinien für integrierte Netzgestaltung" (RIN), die "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen" (RASt), die "Richtlinien für die Anlage von Landstraßen" (RAL) und die "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen" (ERA). Das Dokument gliedert sich in Abschnitte zu grundlegenden Standards, zu Einsatzfällen und Potenzialen, Führungsformen und Entwurfselementen, zur Unterhaltung und Betrieb, Wegweisung und Service und informiert am Ende über den Planungsprozess und weitere Anforderungen. Die H RSV ersetzen das FGSV-Arbeitspapier "Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen", Ausgabe 2014.