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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79717

Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2021

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Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
2.5 Programme

Berlin: Bundesministerium für Digitales und Verkehr, 2023, 334 S., zahlr. B, T

Ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik ist es, die Qualität der Bestandsnetze von Schiene, Straße und Wasserstraße zu sichern und dort, wo es nötig ist, durch Neu- und Ausbau Engpässe zu beseitigen. Mit dem Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2021 trägt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr seiner Aufgabe Rechnung, den Deutschen Bundestag als Haushaltsgesetzgeber gemäß § 7 der Gesetze des Bundesschienenwege- und des Fernstraßenausbaus und gemäß § 6 des Gesetzes über den Ausbau der Bundeswasserstraßen und zur Änderung des Bundeswasserstraßengesetzes über die getätigten Investitionen zu informieren. Angesichts der Investitionen in Milliardenhöhe ist diese Transparenz ein wichtiges Anliegen. Zugleich bietet der Bericht für die interessierte Öffentlichkeit ebenso umfassende wie anschauliche Informationen zum Baugeschehen auf den Bundesverkehrswegen der Schiene und Straße und des Wassers sowie zu noch anstehenden Vorhaben. Im Zuge der Umsetzung des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen 2016 ergaben sich für den Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen im zweiten Corona-Jahr 2021 Ist-Ausgaben in Höhe von rund 10,2 Milliarden Euro, davon rund 7,6 Milliarden an Investitionen. Dabei wurden 8,5 km Autobahnen neu gebaut, 42,2 km auf sechs oder mehr Fahrstreifen erweitert und weitere 104,2 km Bundesstraßen aus- oder neugebaut. 40 Ortsumgehungen mit einer Gesamtlänge von 213,4 km befanden sich Ende 2021 im Bau. Für die Erhaltung von Bundesfernstraßen wurden 2021 4,3 Milliarden Euro ausgegeben (2,9 Milliarden Euro davon für Autobahnen).