Detailergebnis zu DOK-Nr. 80326
Verkehrssysteme der Zukunft im Vereinigten Königreich (Orig. engl.: Future of transport context in the UK)
Autoren |
S. Longman T. Forrester J. Elliott |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.20 Straßen- und Verkehrswesen (Länderberichte) 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Routes Roads (2022) Nr. 395, S. 29-34, 6 B, 1 T
Nach der Verkehrsstrategie des britischen Verkehrsministeriums von 2020 werden für wichtige Regionen im Land 90 Mio. Pfund bereitgestellt, um vier Verkehrszonen der Zukunft zu schaffen. Im Rahmen von Private Public Partnerships sollen dabei innovative Lösungen entwickelt werden, an denen Städte, Verkehrsunternehmen, Schlüsselunternehmen, Verkehrsverknüpfungspunkte und Universitäten beteiligt sind. Folgende Ziele sollen bei den Projekten erreicht werden: In jeder der vier Zonen sind nicht nur Verbesserungen im Verkehr zu erreichen, sondern auch MaaS-Plattformen zu implementieren. Die dabei entwickelten Lösungen müssen stabil sein und kontinuierlich betrieben werden. Die Regionen und die Gesellschaft sollen davon profitieren. Gehen und Radfahren gelten als bevorzugte Optionen für urbane Räume. Massenverkehrsmittel sind möglichst effektiv zu betreiben. Durch neue Mobilitätsdienste sind die Emissionen auf null zu reduzieren. Durch Sharingdienste sollen die vorhandenen Verkehrsräume effektiv genutzt und die Staus im Autoverkehr minimiert werden. Marktwirtschaftliche Strategien sollen den Nutzen für die Verbraucher optimieren. Neue Mobilitätsdienste müssen mit den vorhandenen Verkehrssystemen und Anbietern kooperieren. Die im Rahmen der Kooperationsprojekte anfallenden Daten sind den beteiligten Partnern in geeigneter Form zur weiteren Verbesserung der Angebote im Verkehr zur Verfügung zu stellen.