Detailergebnis zu DOK-Nr. 80193
Beziehung zwischen Parametern einaxialer thermisch induzierter Spannungs- und Dehnungstests (UTSST) und In-situ-Rissdaten von Asphaltmischgütern aus dem MnROAD-Versuchsprogramm (Orig. engl.: Relationship between uniaxial thermal stress and strain test (UTSST) parameters and field cracking data of asphalt mixtures from MnROAD test experiment)
Autoren |
N.G. Elias E.Y. Hajj P.E. Sebaaly N. Morian M. Vrtis |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
International Journal of Pavement Engineering 24 (2023) Nr. 2, 2276156, 15 S., 18 B, 4 T, zahlr. Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1080/10298436.2023.2276156
Die thermische Rissbildung (Kälterisse) ist eine wesentliche Schädigung an Straßenbefestigungen aus Asphalt. Sie tritt in Regionen mit tiefen Temperaturen und/oder Temperaturstürzen auf. Diese können akkumulierend auftreten oder als Einzelereignis, bei dem die Zugspannungen einen kritischen Punkt überschreiten. Das Ziel der im Bericht dargestellten Untersuchungen war, Beziehungen zwischen Parametern einaxialer thermisch induzierter Spannungs- und Dehnungstests (UTSST) und gemessenen In-situ-Rissdaten zu bestätigen. Eingangs wird der komplexe Untersuchungsablauf anhand eines Flussdiagramms erläutert. Die acht Probekörper und Messeinrichtungen wurden im Rahmen und auf dem Gelände des Minnesota Road Research Project (MnROAD) installiert. Sie variierten hinsichtlich des Anteils an Ausbauasphalt und Schindeln. Es wurde zwischen Fahrstreifen und Seitenstreifen unterschieden. Für die zu vergleichenden Laboruntersuchungen kamen verschiedene Biegeversuche zum Einsatz. Es zeigt sich, dass deren Ergebnisse gut mit Parametern der UTSST korrelieren.