Detailergebnis zu DOK-Nr. 80299
Umwelt- und Ökonomieeffizienz von Splittmastixasphalt mit mikrogefräster Oberfläche (Orig. engl.: Environmental and economic efficiency of stone-mastic asphalt with surface micro-milling)
Autoren |
I.L. Al-Qadi A. Jayme E. Okte |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2677, H. 10, 2023, S. 839-848, 6 B, 1 T, 33 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Seit mehreren Jahrzehnten verwendet das Georgia Department of Transportation (GDOT) auf den Interstates Splittmastixasphalt (SMA) und darüber eine offenporige Verschleißschicht (OGFC). Diese Bauweise wird auch zum Überbauen von Betonbefestigungen eingesetzt. Als Erhaltungsmaßnahme in Abständen von zehn bis zwölf Jahren werden die OGFC und die oberen 4 cm der Asphaltbeton- oder SMA-Schicht gefräst und ersetzt. Da dieser Bereich in der Regel noch in gutem Zustand war, suchte das GDOT eine kosteneffizientere Alternative. Dabei wurde ein Mikrofräsen angewendet, bei dem lediglich die OGFC gefräst wurde. Im Rahmen der im Bericht dargestellten Untersuchungen wurden zunächst die erforderlichen Parameter Lebenszyklusermittlung (LCA) und Lebenszykluskostenanalyse (LCCA) erläutert. Im Hauptteil wurden die Umwelt- und Ökonomieeinflüsse vergleichend zwischen der herkömmlichen und der neuen Mikrofräsenmethode quantifiziert. Ein 1970 gebauter Straßenabschnitt auf der I-95 bei Savannah/Georgia stand für die Untersuchungen zur Verfügung. Dessen Aufbau wird beschrieben. Es wird resümiert, dass die neue Methode insbesondere in der Langzeitbetrachtung Vorteile bietet und bei ähnlichen Bedingungen wie in Georgia anwendbar ist.