Detailergebnis zu DOK-Nr. 80349
Anwendung von Verfahren der künstlichen Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen unter Einbezug der Car-to-Infrastructure-Communication – Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben KITT
Autoren |
A. Lehan G. Mayer K. Jacobsen R. Siebe |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme 15.8 Straßentunnel 0.3 Tagungen, Ausstellungen |
STUVA-Tagung 2023 − Internationales Forum für Tunnel und Infrastruktur: 8. bis 10. November 2023 − Langfassungen der Vorträge. Berlin: Ernst und Sohn, 2023 (Forschung + Praxis: U-Verkehr und unterirdisches Bauen Bd. 59) S. 448-455, 5 B, 4 T, 15 Q
Die Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung von Straße und Verkehrsinfrastruktur zielen stark auf das vernetzte und automatisierte Fahren ab. Durch die Erfassung von Mobilitätsdaten kann für Tunnelleitzentralen ein erheblicher Beitrag zur präventiven Ereigniserkennung erreicht werden. Vor diesem Hintergrund wird im Forschungsprojekt KITT – Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen erstmals die Möglichkeit untersucht, die Bewertung der Sicherheitslage in Tunneln in Echtzeit unter Nutzung von schwacher KI vorzunehmen. Grundlage bilden sensorgestützte Daten der konventionellen tunnelbetriebs- und verkehrstechnischen Einrichtungen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Fahrzeugdaten zukünftig zusätzlich aus der C2I (Car to Infrastructure) zur Verfügung stehen sollten. Das Paper stellt die ersten Ergebnisse aus KITT vor.