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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80402

Arbeitspapier Anwendung des Georadarverfahrens zur Substanzbewertung von Straßen: Teil A, Bestimmung von Schichtdicken des Oberbaus von Verkehrsflächenbefestigungen mit dem Georadar-Impulssystem: AP GPR A (Ausgabe 2024)

Autoren
Sachgebiete 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Köln: FGSV Verlag, 2024, 19 S., 4 B, Anhang (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 433 A) (W 2, Wissensdokumente). − ISBN 978-3-86446-381-5. − Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/ap-gpr-a

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen hat nun das Arbeitspapier "Anwendung des Georadarverfahrens zur Substanzbewertung von Straßen, Teil A: Bestimmung von Schichtdicken des Oberbaus von Verkehrsflächenbefestigungen mit dem Georadar-Impulssystem“ (AP GPR A), Ausgabe 2024 vorgelegt, das die Ausgabe 2016 ersetzt. In diesem Teil A wird der Fokus auf die Bestimmung der Schichtdicken gelegt. Eine tiefgehende allgemeine Beschreibung des Verfahrens sowie Hinweise zur Qualitätssicherung sind im "Arbeitspapier – Anwendung des Georadarverfahrens zur Substanzbewertung von Straßen, Teil: Allgemeines – Beschreibung und Qualitätssicherung von Georadarmessungen mit dem Georadar-Impulssystem“ (AP GPR QS), Ausgabe 2022 zu finden. Das Georadarverfahren bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in der Straßenbautechnik. In erster Linie wird das Verfahren eingesetzt, um Aufschluss über die eingebaute Schichtenanzahl und deren Schichtdicken zu geben. Durch die Bestimmung der Schichtdicken von Straßenbefestigungen werden wichtige Informationen und Daten für strukturelle Analysen und weitere bautechnische Aufgabenstellungen bereitgestellt. Ziel dieses Wissensdokuments ist es, Ingenieurinnen und Ingenieuren der Straßenbautechnik und weiteren Projektbeteiligten einen Leitfaden für die sachgerechte Anwendung des Georadars zur Bestimmung von Schichtdicken von Verkehrsflächenbefestigungen an die Hand zu geben. Nach der Verfahrensbeschreibung zur Schichtdickenbestimmung (Laufzeitmessung) wird im neuen, aktualisierten Arbeitspapier die Zielstellung für die Bestimmung von Schichtdicken dargestellt (unter anderem mit einer Zuordnung eines vorhandenen Aufbaus zu einer Belastungsklasse und die Eingangsparameter zur Bestimmung der Aufbaudicke als Grundlage für die Bildung strukturell homogener Abschnitte). Den Abschluss bilden die Messungen mit dem Georadarverfahren und die Auswertung und Bewertung dieser Messungen sowie fünf Anhänge (unter anderem ein Muster für eine Bohrkerndokumentation und für Checklisten für Georadarmessungen).