Detailergebnis zu DOK-Nr. 80662
Städte und Metropolen in Frankreich und Deutschland
Autoren |
E. Gustedt U. Grabski-Kieron C. Demazière D. Paris |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 0.8 Forschung und Entwicklung |
Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), 2024, 234 S., zahlr. B, T, Q (Forschungsberichte der ARL Nr. 22). – ISBN 978-3-88838-115-7. – Online-Ressource: verfügbar unter: http://www.arl-net.de/de/shop/ städte-und-metropolen-frankreich-und-deutschland
Sowohl Frankreich als auch Deutschland stehen unter großem Druck, sich weiterzuentwickeln und an neue Formen der Urbanität anzupassen sowie alternative strategische Ansätze vor dem Hintergrund begrenzter öffentlicher Finanzen und der Notwendigkeit wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit zu entwerfen. Diese Herausforderungen betreffen nicht alle Arten von städtischen Gebieten in gleicher Weise. Das Buch der Forschungsberichte der ARL mit elf Beiträgen hat zum Ziel, dieser Situation gerecht zu werden, indem es in beiden Ländern den Kontext der nationalen städtischen Systeme berücksichtigt. Da es unmöglich war, alle relevanten Themen der räumlichen Entwicklung von städtischen und ländlichen Räumen anzusprechen, haben sich die Autorinnen und Autoren auf eine Reihe wichtiger aktueller Themen konzentriert, die zweifellos in beiden Ländern relevant sind, wenn auch auf unterschiedliche Weise, und die für einen Vergleich bedeutsam sein könnten. Der Fokus liegt somit auf Themen im Zusammenhang mit Metropolen, kleinen und mittelgroßen Städten sowie auf aktuellen Fragen zur Urbanität, Nachhaltigkeit, zu Smart Cities, Verkehr und Mobilität sowie zur Rolle der grenzüberschreitenden Stadtentwicklung. Die Struktur der Kapitel ist entsprechend konzipiert. Neben wissenschaftlichen und theoretischen Ansätzen berücksichtigen die Autorinnen und Autoren auch jeweils die praktische Planungsperspektive sowie methodologische Aspekte. Sie adressieren hauptsächlich drei relevante Faktoren: die Unterschiede zwischen den beiden institutionellen Systemen, die Entwicklungswege und historischen Konstanten sowie die Art und Weise, wie neuen Herausforderungen auf beiden Seiten der Grenze begegnet wird.