Detailergebnis zu DOK-Nr. 81019
Sponge City: Das Konzept der "Schwammstadt" und korrespondierende Städtebau-Strategien
Autoren |
A. Kossak |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Mobility impacts (2024) Nr. 1, S. 34-38, 4 B, 18 Q
Vor allem der nunmehr seit Jahren fortschreitende Klimawandel und seine teilweise katastrophalen Auswirkungen auch auf die urbanen Siedlungen hat weltweit zur Entwicklung, Formulierung und Anwendung von Strategien/Konzepten für die Neuausrichtung des Städtebaus, der Stadtgestaltung, der Stadtgrüngestaltung und der Stadttechnik geführt. Diese sind nicht zuletzt auch von beträchtlicher Bedeutung für die Gestaltung der städtischen Verkehrssysteme und die Zukunft der urbanen Mobilität. Im Mittelpunkt steht dabei das Prinzip der sogenannten "Sponge City", die im deutschsprachigen Raum als "Schwammstadt" firmiert. Im Folgenden werden Wesen und Details des betreffenden Ansatzes sowie deren Varianten und korrespondierende Strategien auf Basis von Ausschnitten aus ausgewählten Fachbeiträgen dargestellt. In der deutschen Version des Internet-Lexikons Wikipedia heißt es: "Schwammstadt (englisch: Sponge City) ist ein Konzept der Stadtplanung, möglichst viel anfallendes Regen- beziehungsweise Oberflächenwasser vor Ort aufzunehmen und zu speichern, anstatt es lediglich zu kanalisieren und abzuleiten. Dadurch sollen zum Beispiel Überflutungen bei Starkregen-Ereignissen vermieden beziehungsweise verringert, das Stadtklima verbessert und die Gesundheit von Stadtbäumen sowie die Resilienz von gesamten Stadtökosystemen gefördert werden, was im Zuge der Klima- und Biodiversitätskrise besonders wichtig ist. Darüber hinaus tragen Stadtpflanzen zur Verbesserung der "Grünen Infrastruktur", der Stadthygiene sowie des Mikroklimas bei...".