Detailergebnis zu DOK-Nr. 81055
Charakterisierung von Additiv-modifizierten Asphaltmischgütern im Labor (Orig. engl.: Laboratory characterization of additive-modified asphalt concrete mixtures)
Autoren |
M. Kmetz D. Timm C. Rodezno N. Tran F. Yin |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2678, H. 8, 2024, S. 1119-1130, 7 B, 2 T, 15 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Additive bei Asphaltmischgütern sollen das Gesamtverhalten und die Dauerhaftigkeit von Straßenbefestigungen aus Asphalt verbessern. Als Additive werden zunehmend nachhaltige recycelte Materialien wie Plastik (PCR), Reifengummi (GTR) und Fasern verwendet. Deshalb sehen die Autoren die Notwendigkeit für schnellere Systeme zur Charakterisierung und Implementierung entsprechender Stoffe, zumal vollmaßstäbliche Versuche unerschwinglich seien. Dazu wurde das Additive-Group-Experiment entwickelt, dessen drei Phasen beschrieben werden. Die In-situ-Untersuchungen erfolgten am bekannten Testgelände des National Center for Asphalt Technology (NCAT). Es wurden Untersuchungsabschnitte mit sechs verschiedenen modifizierten Mischgütern eingebaut, davon eins mit SBS als Referenzmischgut. Die vergleichenden Labormethoden werden beschrieben. Als Parameter werden der Komplexe Dynamische E-Modul E* und die Versuchsergebnisse des Direkten Zyklischen Zugfestigkeitstests und des Biegebalkenfestigkeitstests herangezogen. Die umfangreichen Ergebnisse werden aufgeführt und erläutert.