Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 80892

Die Verbesserung der Resilienz von Straßentunneln unter Berücksichtigung von Sicherheit und Verfügbarkeit − ein technischer Bericht der PIARC (Orig. engl.: Improving road tunnel resilience: considering safety and availability − a PIARC technical Report)

Autoren
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
1.1 Organisation

La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2023, 309 S., zahlr. B, T, 130 Q, Anhang (2023R26EN). − ISBN 978-2-84060-801-1. − Online-Ressource: verfügbar unter: www.piarc.org

Der Bericht stellt einen Fahrplan zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Straßentunneln vor, der auf einer Literaturanalyse, einer Sammlung von Fallstudien und dem Wissen und der Erfahrung der Mitglieder der Arbeitsgruppe 2 "Sicherheit und Widerstandsfähigkeit" des PIARC-Fachausschusses (Technical Committee) 4.4 "Tunnel" des Welt-Straßenverbands basiert. Der Inhalt des Berichts richtet sich an verschiedene Zielgruppen, die an der Planung, dem Entwurf, der Realisierung, dem Betrieb, der Instandhaltung und der Sanierung von Straßentunneln beteiligt sind, wie Entscheidungsträger, Tunneleigentümer und -manager, Tunnelbetreiber, Notfalldienste, Planende, Tunnelsicherheitsexperten, Sicherheitsbeauftragte und Risikoanalysespezialisten. Ein Großteil des Inhalts des Berichts ist sowohl für Länder mit hohem als auch für Länder mit mittlerem und niedrigem Einkommen relevant, denn Resilienz ist ein Konzept und kein bestimmtes Rezept. Managementansätze und Verbesserungsmaßnahmen können (und sollten) auf die lokalen Anforderungen, Ziele und Umstande zugeschnitten werden. Die Literaturübersicht konzentriert sich auf die folgenden Themen: Allgemeine Konzepte und Ansätze für Resilienzmanagement und -verbesserung, Rechtsvorschriften, Normen, Strategien und Politiken, Kriterien und Anforderungen für Resilienz, Verfügbarkeit und Sicherheit als zwingende Voraussetzung, verschiedene Ereignisse und künftige Entwicklungen, für die Resilienz gegeben sein muss, wie Wetterbedingungen, Klimawandel und andere Naturgefahren wie Erdbeben und Überschwemmungen, Verkehrsstörungen und Verkehrsentwicklungen, Katastrophen wie Brände, physische und Cyber-Sicherheitsvorfälle (einschließlich terroristischer Angriffe), Versagen technischer oder betrieblicher Sicherheitsmaßnahmen, Wartungs- und Sanierungsarbeiten sowie technische und gesellschaftliche Entwicklungen wie Smart-Mobility und die zunehmende Nutzung neuer Energieträger für Fahrzeuge, mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Straßentunneln gegenüber diesen Ereignissen sowie organisatorische und verwaltungstechnische Aspekte der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit. Die Sammlung von Fallstudien deckt das breite Spektrum der oben genannten Resilienzthemen und -aspekte ab und bietet so einen wertvollen Einblick in die aktuelle Praxis weltweit. Enthalten sind Fälle aus Australien, Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Südafrika, Südkorea, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich.