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Ad-hoc-Arbeitspapier Deutschlandticket und Freizeitverkehr: Wechselwirkungen zwischen "Flatrate-ÖPNV" und Verkehrsmittelwahl in Freizeit und Tourismus (Ausgabe 2024)

Autoren
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft

Köln: FGSV Verlag, 2024, 14 S., 21 Q (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 169/1) (W 2, Wissensdokumente). − ISBN 978-3-86446-412-6. − Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/ad-hoc-ap-deutschlandticket-und-freizeitverkehr

Im Jahr 2021 erschienen im FGSV Verlag die "Hinweise zur Berücksichtigung des Freizeitverkehrs bei der Gestaltung des ÖPNV“ (H FGÖ) (FGSV 169), die im Arbeitskreis "Freizeitverkehr und ÖPNV“ des Arbeitsausschusses "Öffentlicher Verkehr“ erstellt wurden. Kurze Zeit später erlebte die ÖV-Branche turbulente Entwicklungen: Durch die Corona-Pandemie brachen zunächst die Fahrgastzahlen ein. Bald darauf führte die Erhöhung der Kraftstoffkosten infolge des Ukraine-Kriegs zu einer Verteuerung der Pkw-Nutzung. Als eine Reaktion darauf entstand im Sommer 2022 das 9-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und nach Auswertung der damit gesammelten Erfahrungen das Deutschlandticket ab Mai 2023. In dem Ad-hoc-Arbeitspapier des gleichen Arbeitskreises sollen die Entwicklungen skizziert und Auswirkungen auf den Freizeitverkehr aufgezeigt werden, die sich aus der tiefgreifenden Neuordnung der ÖPNV-Tariflandschaft ergeben. Dabei geht es um die Frage, welchen Beitrag das Deutschlandticket künftig für die notwendige Mobilitätswende leisten kann und welche Bedingungen dafür gegeben sein müssen. Es stellt damit eine inhaltliche Ergänzung der H FGÖ dar. Die vier Abschnitte sind mit "Freizeitmobilität und ihre Bedeutung für die Verkehrsmittelwahl“, "Vom 9-Euro-Ticket zum Deutschlandticket", "Eine erste Zwischenbilanz zum Deutschlandticket" und "Argumente für eine nachhaltige Fortführung und Weiterentwicklung des Deutschlandtickets“ überschrieben.