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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80999

Nutzung von Copernicus-Klimadaten in Kommunen am Beispiel der Stadt Konstanz

Autoren C. Sebald
M. Metzner
T. Tewes
V. Schwieger
Sachgebiete 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten)
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

ZfV, Zeitschrift für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement 149 (2024) Nr. 4, S. 217-225, 8 B, zahlr. Q

Der Klimawandel stellt eine große Herausforderung für unseren Planeten und unsere Existenz dar, insbesondere auch für Kommunen. Diese sind zunehmend von extremen Bedingungen wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen betroffen, die eine Änderung der kommunalen Planung zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit (Klimaresilienz) erfordern. Der Zugang zu umfassenden Klimadaten ist dabei für Kommunen entscheidend für die Identifizierung von Risiken, die Bewertung von Anfälligkeiten und die gezielte Planung von Anpassungsmaßnahmen. Das Projekt CoKLIMAx zielt darauf ab, Klima- und Satellitendaten aus dem Copernicus Climate Change Service (C3S) und seinem Copernicus Climate Data Store (CDS) für Kommunen bereitzustellen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Entwicklung benutzerfreundlicher Werkzeuge und effizienter Arbeitsabläufe für die Datenerfassung, -verarbeitung, -bereitstellung und -anwendung der Copernicus-Klimadaten unter Einbeziehung aller Interessensgruppen der Stadt, vor allem der Verwaltung. Die entwickelten Werkzeuge und Anwendungen werden im Projekt als Advanced Municipal Climate Data Store-Toolbox (AMCDS-Toolbox) zusammengefasst.