Detailergebnis zu DOK-Nr. 81243
Radverkehrsförderung 3.0 – eine Zwischenbilanz
Autoren |
P. Pez A. Seidel |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 5.5 Radverkehr, Radwege |
Internationales Verkehrswesen 76 (2024) Nr. 4, S. 14-21, 4 B, 7 Q
Das Projekt Radverkehrsförderung 3.0 (RVF3.0) startete 2021 mit dem Anspruch, die Durchlässigkeit und Sichtbarkeit des für alltägliches Radfahren nutzbaren Wegenetzes im Landkreis Lüneburg flächendeckend zu verbessern. Mit Stand Frühsommer 2024 wird im Artikel eine Zwischenbilanz gezogen. Zu den Hintergründen und Zielen sowie den drei Projektschwerpunkten "Barrierefreiheit“, "analoge“ und "digitale Netztransparenz“ erschien bereits 2020 ein zweiteiliger Aufsatz im Internationalen Verkehrswesen (Jg. 72, H. 3 und 4). Ausgestattet mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (Förderlinie "Modellvorhaben Rad“), sollten die Projektpartner - die Leuphana Universität sowie der Landkreis Lüneburg - sowohl die notwendigen Datenerhebungen und -analysen durchführen als auch die Beseitigung der vorgefundenen Radverkehrshindernisse beziehungsweise physischen und ordnungsrechtlichen Barrierestrukturen angehen. Die Arbeit im Projekt soll 2025 abgeschlossen sein. Mit Stand Frühsommer 2024 ziehen Autor und Autorin (Zwischen-)Bilanz. Wo steht das Projekt aktuell? Welche Barrieren verschiedenster Art konnten durch das Projekt sichtbar gemacht werden, und auf welchen Wegen kommt man vielleicht heute schon hindernisarm oder gar "barrierefrei“ an sein Ziel? Anhand dieser Fragen unterfüttert der vorliegende Beitrag die 2020 formulierten Aussagen mit aktuellen Forschungsergebnissen aus dem Projekt RVF3.0.