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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81312

Aufbereitung von Asphaltgranulat mittels Rotorschleuderbrecher −Teil 2b

Autoren I. Dragon
K. Schmöckel
P. Sivapatham
P. Naguleswaran
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer

Asphalt 59 (2024) Nr. 8, S. 30-35, 6 B, 3 T, 6 Q

Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens (Nr. 22438 BG) des Deutschen Asphaltinstituts (DAI) zu "Untersuchungen zum Einfluss des nachhaltigen und gesteinsschonenden Aufbereitungsverfahrens von Asphaltgranulat auf die Wirtschaftlichkeit von Asphaltflächenbefestigungen“ sollen technische Maßnahmen zur Steigerung der Wiederverwendungsrate unter Verwendung einer innovativen Aufbereitungsmethode der Asphaltgranulate untersucht werden. Diese Methode "Aufspaltung der Ausbauasphalte in bindemittelreichen Asphaltmörtel und in bindemittelarme grobe Gesteinskörnungen" ermöglicht bei Verwendung eines Rotorschleuderbrechers eine gesteinskörnungsschonende Aufbereitung und eine Verwendung der groben Gesteinskörnungen vergleichbar zu frischen Gesteinskörnungen. Im Forschungsprojekt sollen der Einfluss der unterschiedlich aufbereiteten Asphaltgranulate auf die Gesteinskörnungs- und Gebrauchseigenschaften sowie auf Nutzungsdauer, Spurrinnenbildung, Ermüdungsrissbildung und schließlich auf die Wirtschaftlichkeit und die Lebenszykluskosten untersucht werden. Die Erkenntnisse aus den Laborversuchen werden an einer Mischanlage und durch den Bau einer Versuchsstrecke überprüft. Im ersten Beitrag wurde zum Rotorschleuderbrecher und zu den Aufbereitungsversuchen/Vorversuchen sowie deren Ergebnissen ausgeführt, im Teil 2a das Labor-Untersuchungsprogramm beschrieben und erste Ergebnisse vorgestellt. Im Teil 2b werden weitere Ergebnisse zu den Laboruntersuchungen von Steifigkeits- und Ermüdungsverhalten sowie der Kälteeigenschaften der untersuchten AC 8 D SP-Varianten dargestellt, es ergeben sich keine signifikanten Unterschiede. Zudem werden die Ergebnisse von Prognoserechnungen einer Asphaltbefestigung, welche mit den Materialparametern der einzelnen Asphaltvarianten durchgeführt wurden, vorgestellt. Diese bestätigen die Laborergebnisse.