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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81240

18 neue Mobilitätsstationen für lebenswerte Quartiere – Mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität in der Stadt: Wie Düsseldorf die Mobilitätswende in den Quartieren vorantreibt

Autoren A. Kersting
N. Baisch
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Internationales Verkehrswesen 76 (2024) Nr. 4, S. 40-42, 1 B

Im Rahmen des Landesförderprojekts "Multi-Mo-DUS“ setzt die Stadt Düsseldorf 18 Mobilitätsstationen in besonders belebten Quartieren um. Die Stationen bieten eine Vielzahl an Angeboten wie Carsharing, E-Scooter, Leih-Mikromobile und Ladestationen für E-Fahrzeuge, die den Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsalternativen direkt vor der Haustüre der Anwohnerinnen und Anwohner erleichtern sollen. Gleichzeitig soll die Aufenthaltsqualität vor Ort dank bedarfsgerechter Gestaltung des öffentlichen Raums erhöht werden. So soll das Projekt als Modell für weitere Städte in NRW dienen. Städtische Quartiere rücken zunehmend in den Fokus der Mobilitätswende, denn sie stehen vor diversen Herausforderungen: Dichte Bebauung, steigende Pendlerzahlen und begrenzte Parkmöglichkeiten führen zu einer deutlichen Belastung der Lebensqualität. Gleichzeitig nimmt der Druck zu, die innerstädtische Mobilität nachhaltiger und zukunftsorientierter zu gestalten, um so die Mobilitätswende voranzutreiben. Andererseits ergeben sich gerade hier viele Möglichkeiten, da in der Regel bereits ein gut entwickeltes Netz des öffentlichen Nahverkehrs, eine Radinfrastruktur und kurze Wege eine gute Anbindung und hohe Erreichbarkeit gewährleisten. Dies betrifft auch die Stadt Düsseldorf.