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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81355

Reduzierung von CO2 im Bauprozess

Autoren L. Keller
Sachgebiete 0.16 Klimaschutz, Nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung, Lebenszyklusbetrachtung, Ökobilanz
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress vom 23. bis 25. Oktober 2024 in Bonn: Vorträge und Poster. Köln: FGSV Verlag, 2024, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/29) 10 S., 5 B, 3 Q

Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes in den Bauprozessen ist allgegenwärtig und um die Klimaziele zu erreichen, auch zwingend geboten. Die Emission von CO2 zieht sich durch die gesamte Wertschöpfungskette, von der Rohstoffgewinnung, der Produktion der Baustoffe, den erforderlichen Transporten, den Bauprozessen und letztlich auch durch den Rückbau und die höchstmögliche Art der Wiederverwendung. Unsere Ressourcen in diesem Land sind endlich. Nicht nur deswegen sollte es das höchste Anliegen aller am Bau beteiligten Personen sein, mit den eingesetzten Baustoffen so sinnvoll und ressourcenschonend wie möglich umzugehen. Wir müssen jetzt darauf achten, dass die Baustoffe, die wir heute einsetzen, zukünftig wieder uneingeschränkt und einer weiteren hochwertigen Verwendung zugeführt werden können. Um das Ziel, eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, zu erreichen, werden viele Wege beschritten. Aber nicht alle Ideen, Verfahren und Bauweisen sind wirklich zielführend, auch wenn sich bei der Kalkulation gemäß der CO2-Taxonomie der EU eine Reduzierung der CO2-Emissionen nachweisen lässt. Es gibt aber durchaus praktische Möglichkeiten, tatsächlich CO2 zu reduzieren, auch wenn es sich dabei zweifelsohne um Brückentechnologien handelt, um den Klimazielen näherzukommen.