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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81541

Der Domino-Effekt: Wie geteilte selbstfahrende Autos urbane Landschaften umgestalten

Autoren A. La Delfa
M. Greifenstein
Z. Han
A. Pischon
Sachgebiete 6.7.3 Automatisiertes und Autonomes Fahren
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Nahverkehr 42 (2024) Nr. 11, S. 63-67, 4 B, 19 Q

Die Revolution der selbstfahrenden Autos steht vor der Tür – und mit ihr ein fundamentaler Wandel unserer Städte und unseres urbanen Lebens. Dieser Wandel gleicht einem Dominoeffekt: Jede Veränderung, angestoßen durch die Einführung autonomer Fahrzeuge, wird eine Kaskade weiterer Transformationen auslösen, die unsere Städte und unser Leben auf vielfache Weise prägen werden. Kürzere Reisezeiten und weniger Parkplätze, mehr Sicherheit aber auch mehr Verkehr, neue Mobilitätsmöglichkeiten für zuvor benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, aber auch ethische Dilemmata. Die Auswirkungen werden weitreichend sein. Von der Neugestaltung öffentlicher Räume über veränderte Mobilitätsmuster bis hin zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit – wir stehen an der Schwelle zu einer urbanen Revolution, die Chancen und Herausforderungen in gleichem Maße bereithält. Sind unsere Städte bereit für diese autonome neue Welt?