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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81521

Arbeitspapier zur Berücksichtigung von Pedelecs in der Radverkehrsplanung (Ausgabe 2025)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

Köln: FGSV Verlag, 2025, 19 S., 5 B, 1 T (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 284/4) (W 2, Wissensdokumente). − ISBN 978-3-86446-417-1. − Online-Ressource: Zugriff über: https://www.fgsv-verlag.de/ap-zur-berucksichtigung-von-pedelecs-in-der-radverkehrsplanung

Von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV e. V.) ist nun zum ersten Mal das "Arbeitspapier zur Berücksichtigung von Pedelecs in der Radverkehrsplanung", Ausgabe 2025 herausgegeben worden, das die "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen" (ERA), Ausgabe 2010 ergänzt. Weiterhin sind die FGSV-Veröffentlichungen "Hinweise zu Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten" (H RSV) sowie die "Richtlinien für integrierte Netzgestaltung" (RIN) und die "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen" (RASt) zu beachten. Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) wird im Gegensatz zum E-Bike nur beim Pedalieren unterstützt (bis 25 km/h). Es handelt sich beim Arbeitspapier um ein W-2-Wissensdokument mit Hinweisen zur Berücksichtigung von Pedelecs bei der kommunalen Verkehrsplanung. Die Veröffentlichung dient dazu, in Kurzform den aktuellen Stand des Wissens darzustellen. Bei Planung, Ausbau und Instandsetzung neuer oder bestehender Radverkehrsinfrastrukturen können folgende Auswirkungen von Pedelecs gegenüber herkömmlichen Fahrrädern beachtet werden: Steigungen und längere Distanzen können ohne große Kraftanstrengung zurückgelegt werden. Durchschnittliche Fahrgeschwindigkeiten steigen. Die Fahrzeiten verringern sich. Die Möglichkeiten zum Personen-, Güter- und Warentransport werden erweitert. Überholvorgänge kommen (insbesondere an Steigungsstellen) vermehrt vor. Beschleunigungsvorgänge werden kürzer. Aufgrund des Eigengewichts gewinnt die Barrierefreiheit (zum Beispiel geeignete Rampen) an Bedeutung. Topografisch bewegte Regionen können besser erschlossen werden. Es werden altersunabhängig neue Nutzendengruppen erschlossen. Behandelt werden im Arbeitspapier neben den Grundlagen die Themen Verkehrssicherheit, Anforderungen an Netzplanung und Führung auf der Strecke (außerorts, innerorts), Ausgestaltung an Knotenpunkten und Querungsstellen, weitere Infrastrukturelemente sowie das Laden und Parken.