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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81750

Lebenszyklusbasierte Treibhausgasanalyse von Brückenbauwerken: Klimarelevante Bewertung von Konstruktionsvarianten einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke

Autoren



Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz
15.3 Massivbrücken
15.4 Holzbrücken
0.16 Klimaschutz, Nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung, Lebenszyklusbetrachtung, Ökobilanz
0.14 Building Information Modeling und Management (BIM)

Bauingenieur 100 (2025) Nr. 5, S. 101-110, 6 B, 4 T, 32 Q

In der im Beitrag betrachteten Studie wurden in Zusammenarbeit mit der ÖBB Infrastruktur AG beispielhaft Treibhausgasanalysen für verschiedene Konstruktionsarten und Materialien einer Fußgänger- und Radwegbrücke durchgeführt. Die Analysen basieren auf BIM-Modellen, umfassen alle Lebenszyklusphasen (Materialproduktion, Bau, Instandhaltung beziehungsweise Austausch, Entsorgung) und berücksichtigen einen 100-jährigen Untersuchungszeitraum. Betrachtet wurden zwei Konstruktionsvarianten (Beton- (Stahl-) Verbund und Beton-Holz-Verbund) für jeweils eine ein- und zweifeldrige Brücke. Die Untersuchung der Material- und Konstruktionsvarianten wird ausführlich dargestellt und erläutert. Die Methodik und die Datengrundlage sind repräsentativ für den österreichischen Kontext. Die Lebenszyklusanalysen der betrachteten Konstruktionsvarianten zeigen, dass eine kürzere Lebensdauer und häufigere Erhaltungszyklen einen "Multiplikatoreffekt” für die klimarelevanten Auswirkungen darstellen. Beton-Holz-Verbundbrücken verursachen aufgrund ihrer geringeren Lebensdauer einen erhöhten Treibhausgasausstoß im Untersuchungszeitraum.