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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81681
Öffentlicher Verkehr, Innovation und Mobilitätswende: Professionelle Akteure im Spannungsfeld zwischen politischer Ambition und Planungsroutinen
Autoren |
M. Reichenbach |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Karlsruhe: KITopen, 2025, 209 S., zahlr. B, T, Q. (Dissertation, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)). - Online Ressource: Verfügbar unter:https://doi.org/10.5445/IR/1000178462
Zentrale These der Dissertation ist die Fragestellung, ob das verbesserte Verständnis der Rolle professioneller Akteure im Mobilitätssystem sowie die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen und der professionellen Praktiken zu einer Beschleunigung der Verkehrs- und Mobilitätswende beitragen können. Als Beispiel wurden dabei die Einsatzmöglichkeiten von Seilbahnen im urbanen Raum untersucht und festgestellt, dass es dazu bislang in Deutschland keinen voll in das jeweilige städtische Verkehrssystem integrierten Anwendungsfall gibt. Den Akteuren fehlen dafür vor allem professionelle Abläufe, um entsprechende Projekte zum Beispiel in die erforderlichen Bewertungsverfahren einzubringen. Als weiteres Beispiel wurde der Einsatz des autonomen Fahrens im Öffentlichen Verkehr untersucht und daraus die Schlussfolgerung gezogen, dass hier derzeit das Erfahrungsdefizit in den dafür notwendigen Planungs- und Entscheidungsprozessen noch größer ist. Dennoch werden für die Zukunft Chancen gesehen, dass durch eine stärkere Institutionalisierung neuer technologischer Lösungen und durch die Berücksichtigung veränderter Mobilitätsmuster Möglichkeiten für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung gegeben sind.