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Detailergebnis zu DOK-Nr. 82080
Modular, leicht, schnell und wiederverwendbar − Ansätze zur Weiterentwicklung der Fertigteilbauweise im Brückenbau
Autoren |
H. Flederer T. Bösche D. Schaarschmidt F. Jesse |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Tagungsband 34. Dresdner Brückenbausymposium: Planung, Bauausführung, Instandsetzung und Ertüchtigung von Brücken, 19./20. März 2025. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau, 2025, S. 139-154, 22 B, 32 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb/das-institut/veranstaltungen/DBBS/30-35-dbbs#section-1
In den vergangenen Jahren entwickelte und erprobte die HTW Dresden im Rahmen konkreter Projekte verschiedene innovative Konzepte zur Optimierung der Planungs- und Bauzeiten für Brücken kleiner und mittlerer Spannweiten. Zum Einsatz kommt eine modulare Fertigteilträgerbauweise mit vorgespannten Trockenfugen, wobei für den Kontaktbereich neben der Tragfähigkeit die Ermüdungssicherheit sicherzustellen war. Eigene wissenschaftliche Untersuchungen liefern hier die erforderlichen Grundlagen. Weitere Optionen bietet der Einsatz von nichtmetallischer Bewehrung. Die resultierenden Besonderheiten der Anwendung von Carbonbewehrungen werden besprochen. Weiterhin kann das Potenzial von Verdrängungskörpern in Spannbetonfertigteilen wieder erschlossen werden, indem die Hohlräume durch luftdicht verschweißte Stahlrohre gebildet und die geregelten Anforderungen an luftdicht geschweißte Hohlkästen übernommen werden. In einer Weiterentwicklung werden die Stahlrohre in die Tragwirkung integriert, wodurch neuartige Verbundträger entstehen, die besonders effiziente Lösungen darstellen. Im Beitrag wird sowohl auf ausgewählte Pilotanwendungen im öffentlichen Verkehrsraum als auch auf Traglastversuche eingegangen, die das praktische Anwendungspotenzial und die Besonderheiten anschaulich belegen. Es wird weiterhin über die Erfahrungen im Rahmen der Verfahren zu den zugehörigen Zustimmungen im Einzelfall berichtet.