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DOK Straße

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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81840

Sichtbarkeit von Straßenmarkierungen für automatisierte Fahrzeuge: Erkennbarkeit von Maschinen und Erhaltungsstandards (Orig. engl.: Road marking visibility for automated vehicles: Machine detectability and maintenance standards)

Autoren S. Biermeier
D. Kemper
A. Garcia-Hernández
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen
6.7.3 Automatisiertes und Autonomes Fahren

Case Studies in Construction Materials 22 (2025) Nr. e04430, 18 S., 6 B, 8 T, 28 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1016/j.cscm.2025.e04430

In der Studie der RWTH Aachen wurde die Erkennbarkeit von Straßenmarkierungen durch automatisierte Fahrzeugsensoren unter verschiedenen Umweltbedingungen untersucht, wobei der Schwerpunkt auf Retroreflexion (RL) und Tagessichtbarkeit (Qd) lagen. Es wurden kontrollierte Tests mit verschiedenen Straßenmarkierungsdesigns durchgeführt, die mit Kameras und LiDAR-Sensoren bei trockenen, nassen sowie bei Tag-, Nachtbedingungen bewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Steigung (m) aller linearen Modelle positiv und statistisch signifikant war (p-Wert < 0,05). Dies bestätigt, dass diese Eigenschaften für die sensorgestützte Erkennung wichtig sind. Die derzeitigen Richtlinien für die Instandhaltung und Erhaltung von Straßenmarkierungen konzentrieren sich in erster Linie auf RL- und Qd-Werte, übersehen aber oft die Bedeutung des Kontrasts zwischen den Markierungen und der Straßenoberfläche. Die Studie schlägt eine Methode zur Entwicklung neuer Richtlinien vor, die kontrastbasierte Kriterien integrieren und verschiedene Umweltbedingungen sowie Sensorfähigkeiten berücksichtigen, um die Verkehrssicherheit für automatisierte Systeme zu erhöhen, ohne unnötige Anforderungen an die Straßenwartungsstandards zu stellen. Der Rahmen fördert eine konsistente Sichtbarkeit von Straßenmarkierungen, effiziente Instandhaltungspraktiken und unterstützt die sichere Integration von automatisierten Fahrzeugen in Verkehrssysteme, indem er zur Angleichung der Operational Design Domains (ODD) an die realen Operational Domains (OD) beiträgt.