Detailergebnis zu DOK-Nr. 81798
Ein Ansatz zur Optimierung des CO2-Fußabdrucks und der Wirtschaftlichkeit von Betonen (Orig. engl.: Optimizing carbon footprint of performance-engineered concrete mixtures)
| Autoren |
K. Bharadwaj O.B. Isgor W.J. Weiss |
|---|---|
| Sachgebiete |
0.16 Klimaschutz, Nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung, Lebenszyklusbetrachtung, Ökobilanz 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Transportation Research Record (TRR): Journal of the Transportation Research Board Vol. 2678, H. 10, 2024, S. 1422-1440, 8 B, 4 T, 87 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Die Nachhaltigkeit der Betonbauweise hängt neben der Dauerhaftigkeit des Betons erheblich von den verwendeten Betonausgangsstoffen ab. Kosten-Nutzen-Berechnungen und andere Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen berücksichtigen daher neben den reinen Stoff- und Herstellungskosten zunehmend auch grüne Faktoren, oft ausgedrückt über den CO2-Fußabdruck. Die gegenständliche Veröffentlichung beschäftigt sich mit einer ökonomisch-ökologischen Optimierung der Betonherstellung. Grundlage bildet ein Berechnungsansatz, der neben den reinen Stoffkosten auch die jeweiligen Kosten aus CO2-Emissionen berücksichtigt. Daneben kann auch die Materialverfügbarkeit einbezogen werden. Zudem soll es möglich sein, Preisschwankungen der Ausgangsstoffe in Echtzeit zu berücksichtigen. Nicht berücksichtigt werden demgegenüber (bislang) Eigenschaften wie Betonzusammensetzung, Robustheit der Mischungen und Leistungsfähigkeit der Betone.