Detailergebnis zu DOK-Nr. 81755
Ermittlung der Auswirkungen von Polymermodifizierungen auf die Rissbildung von Asphaltmischgütern (Orig. engl.: Evaluation of polymer modifications effect on cracking)
| Autoren |
J.A. D'Angelo G. Baumgardner |
|---|---|
| Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
14th International Conference on Asphalt Pavements, ISAP2024 Montreal. Cham: Springer Nature, 2024, S. 503-508, 5 B, 1 T, 11 Q
Straßenbefestigungen aus Asphalt unterliegen im Laufe ihrer Liegezeit Schädigungen. Um diese zu minimieren, ist ein effizientes Pavement Management System von großer Bedeutung. Die Autoren identifizieren die Rissbildung als das größte Schädigungspotenzial für Asphaltbefestigungen. Sie halten dabei den Beitrag des Bindemittels für ausschlaggebend und führen zu dessen Ermittlung Laboruntersuchungen durch. Als Bewertungskriterium und -parameter wird die delta-kritische Temperatur dTc herangezogen. Alle untersuchten feinkörnigen Mischgüter (Größtkorn 12,5 mm) enthalten 20 % Ausbauasphalt (RAP). Der Untersuchungsplan wird vorgestellt. Es werden sechs Bindemittel in die Laborversuche einbezogen. Deren Eigenschaften werden ausführlich in einer tabellarischen Zusammenstellung mitgeteilt. Sie werden eingeteilt in "Good" (2) und "Poor" (4). Die Bewertung erfolgt auf der Basis von einaxialen Dauerlastprüfungen und Betrachtungen des Kontinuumsschadens. Es wird resümiert, dass die Ergebnisse Hinweise liefern, dass die Polymere schlechte dTc-Eigenschaften verbessern können.