Detailergebnis zu DOK-Nr. 81766
Strategien zur Lebenszykluskostenanalyse basierend auf mechanistisch-empirischer Verhaltensprognose für Asphaltbefestigungen, die nach verschiedenen Ansätzen konzipiert wurden (Orig. engl.: Strategies for life-cycle cost analysis based on mechanistic-empirical performance prediction for asphalt pavement designed by different approaches)
| Autoren |
M.F.C. Cardoso J.A. Oliveira I.S. Bessa L. Babadopulos B.C.S. Gouveia J.B. Soares |
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| Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 2.2 Unterhaltungskosten |
14th International Conference on Asphalt Pavements, ISAP2024 Montreal. Cham: Springer Nature, 2024, S. 267-271, 2 B, 3 T, 18 Q
Die Konzipierung von Straßenbefestigungen aus Asphalt stellt eine besondere Herausforderung im Kontext mit Lebenszykluskostenanalysen (LCCA) dar. Das gilt insbesondere im Hinblick auf die starke Zunahme des Schwerverkehrs. Die Dimensionierung erfolgt prinzipiell auf der Basis der Schichtdicken und der Materialeigenschaften. Dabei gibt es zwei grundsätzliche Vorgehensweisen: die empirische auf Grundlage des legendären AASHO-Roadtests (derzeit noch in Brasilien etabliert) und die mechanistisch-empirische Methode (MEM). Diese wird derzeit in speziellen Varianten untersucht. Bei diesen werden Prognosen der Ermüdungsrissbildung und der bleibenden Verformung berücksichtigt. Die Einzelheiten der MEM werden ausführlich beschrieben und erläutert. Die Erhaltungsintervalle, -zeitpunkte und -maßnahmen werden mit ihren konkreten Kosten dargestellt. Als Resümee führen die Autoren aus, dass die empirisch konzipierte Befestigung eine vergleichsweise geringere Deckschichtdicke, mehr Erhaltungszyklen und höhere Gesamtkosten als MEM ergibt.