Detailergebnis zu DOK-Nr. 81852
Aufbereitung von Asphaltgranulat mittels Rotorschleuderbrecher – Teil 3b
| Autoren |
I. Dragon K. Schmöckel P. Sivapatham P. Naguleswaran |
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| Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 13.2 Maschinen für Asphaltstraßen |
Asphalt 60 (2025) Nr. 3, S. 24-31, 9 B, 3 T, 1 Q
Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens Nr. 22438 BG des Deutschen Asphaltinstituts (DAI) sollen technische Maßnahmen zur Steigerung der Wiederverwendungsrate unter Verwendung einer innovativen Aufbereitungsmethode der Asphaltgranulate untersucht werden. Die Methode ermöglicht bei Verwendung eines Rotorschleuderbrechers eine gesteinskörnungsschonende Aufbereitung und eine Verwendung der groben Gesteinskörnungen vergleichbar zu frischen Gesteinskörnungen. Die Erkenntnisse aus den Laborversuchen werden an einer Mischanlage und durch den Bau einer Versuchsstrecke überprüft. In den vorherigen Teilen wurde zum Rotorschleuderbrecher und zu den Aufbereitungsversuchen/Vorversuchen sowie deren Ergebnissen ausgeführt. Weiter wurden die Ergebnisse der Asphaltgemisch-Rezeptierungen und der Laboruntersuchungen von Mix-Design, Steifigkeits- und Ermüdungsverhalten sowie Kälteeigenschaften dargestellt. Der Teil 3b widmet sich der Beschreibung der Asphaltmischgutkonzeption und großtechnischen Asphaltproduktion, der Vorstellung der Ergebnisse der Asphalteigenschaften und des Einbaus von einem Asphaltmischgut, dessen Herstellung aus den großtechnisch hergestellten Asphaltgranulaten aus dem Teil 3a erfolgte. Die Ergebnisse aus den Kontrollprüfungen zeigen, dass auch unter Verwendung des im Vertikalbrecher aufbereiteten Asphaltgranulats die geforderten Schichteigenschaften erzielt wurden. Abschließend werden Hinweise zum Einfluss der Aufbereitung auf die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Asphaltmischgut gegeben.