Detailergebnis zu DOK-Nr. 82362
Scan2FEM – Automatische Netzgenerierung von Autobahnen aus realen Erfassungsdaten (Orig. engl.: Scan2FEM − Automatic mesh generation of highway pavements frim reality capture data)
| Autoren |
D. Crampen R. Becker I. Wollny M. Kaliske J. Blankenbach |
|---|---|
| Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
Advances in Materials and Pavement Performance Prediction IV: Contributions to the 4th International Conference on Advances in Materials and Pavement Performance Prediction (AM3P 2025), 7-9 May, 2025, Vienna, Austria. Wien: TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich Straßenwesen, 2025, S. 592-595, 3 B, 8 Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.37425/9259
Finite Elemente Analysen (FEA) beinhalten in diesem Kontext Methoden zur Simulation der Auswirkungen statischer und dynamischer Lasten auf die strukturellen Eigenschaften von Fahrbahnbefestigungen. Die Autoren halten die herkömmliche manuelle Bildung von Netzmodellen für zeitintensiv und weisen auf Einschränkungen durch viele Entscheidungsprozesse hin. Die Anwendung Digitaler Zwillinge – dynamische virtuelle Kopien eines physischen Objekts – ist wichtig für die Prognose von Fahrbahnschäden. Mit den im Bericht dargestellten Untersuchungen wurde ein neuer Ansatz zur Generierung von 3D-Punktwolken zu Straßennetzen für Anwendungen in der Strukturanalyse entwickelt. Die Evaluierung der Methode erfolgte anhand von Punktwolken aus verschiedenen Erfassungsquellen. Die Erfassungen wurden an einem Abschnitt der Bundesautobahn A544 bei Aachen vorgenommen. Die verschiedenen Verfahren werden aufgeführt und erläutert. Es wird resümiert, dass der Ansatz strukturierte und unstrukturierte Netze für die Verwendung in Finite Elemente Simulationen der Fahrbahn liefern kann.