Detailergebnis zu DOK-Nr. 82316
Kooperatives Mobilitätsmanagement: Ein Ansatz zur Mobilitätswende auf Arbeitswegen
| Autoren |
A. Dittrich-Wesbuer J. Garde C. Gerten |
|---|---|
| Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft |
Dortmund: ILS, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, 2024, 12 S., zahlr. B, 13 Q (ILS-Trends 2024, H. 4). - Online-Ressource: verfügbar unter: www.ils-forschung.de
Die Mobilitätswende wird vielfach gefordert, aber zeigt in der Praxis bislang noch zu wenig Durchschlagskraft. Gerade im Bereich arbeitsbezogener Mobilität ist der Handlungsdruck hoch, Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und CO2-Einsparung zu erreichen. Das zielgruppenorientierte Mobilitätsmanagement mit seinem breiten Maßnahmenangebot zur Stärkung umweltverträglicher Mobilität gewinnt als Handlungsansatz an Bedeutung. Auch im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements wächst die Zahl der Praxisbeispiele. Allerdings sind viele Standorte der Unternehmen in Gewerbegebieten schlecht an den öffentlichen Verkehr angebunden oder nicht gut mit dem Rad erreichbar. Das betriebliche Mobilitätsmanagement in den Unternehmen stößt so schnell an Grenzen. Das TRENDS-Heft 4/2024 berichtet über den laufenden Landeswettbewerb ways2work, über den die Anbindung von Gewerbegebieten gezielt verbessert und umfassende Mobilitätsmanagementkonzepte entwickelt werden sollen. Besonderer Wert wird dabei auf die Zusammenarbeit von Akteuren im Rahmen eines kooperativen Mobilitätsmanagements gelegt. Das ILS ist neben dem Zukunftsnetz Mobilität NRW und dem IHK-Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW (BEMO) Teil des Projektteams und mit der wissenschaftlichen Begleitforschung betraut.