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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80314

Analyse des LVE-Verhaltens und des Ermüdungsschadenfortschritts von Asphaltbefestigungen mit unterschiedlichen Grenzflächenbedingungen durch einen vollmaßstäblichen Zeitrafferversuch (Orig. engl.: Analysis of LVE behaviour and fatigue damage evolution of asphalt pavements with different interface conditions in an accelerated full-scale experiment)

Autoren X.Q. Le
M.L. Nguyen
P. Hornych
Q.T. Nguyen
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

International Journal of Pavement Engineering 24 (2023) Nr. 2, 2147522, 15 S., 16 B, 4 T, zahlr. Q. − Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1080/10298436.2023.2147522

Das Verständnis des Schadensmechanismus und der Schadensentwicklung sind essenziell für Dimensionierungs- und Managementmethoden für Straßenbefestigungen. Zur Ermittlung der Befestigungseigenschaften sind mehrere Methoden von Labortests über In-situ-Versuchsabschnitte bis netzweite Versuche entwickelt worden. Darunter gelten vollmaßstäbliche Zeitrafferversuche (full-scale accelerated pavement tests APT) als sehr effizient. Im Rahmen der im Bericht dargestellten Untersuchungen wurden 3 Asphaltbefestigungen mit unterschiedlichen Grenzflächenbedingungen zwischen den Asphaltschichten in einem APT-Versuch getestet. Dabei wurden Dehnungen gemessen, Deflexionsmessungen mit dem FWD durchgeführt und die Bildung von Oberflächenrissen beobachtet. Im ungeschädigten Zustand und während der Ermüdungsphase wurden die Dehnungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten gemessen. Die Effekte der Last und der Temperatur wurden dabei berücksichtigt. Resümierend führen die Autoren aus, dass mit der vorgestellten APT-Methode das linear-viskoelastische Verhalten (LVE) der Befestigung ermittelt und die Schadensentwicklung bestimmt werden kann.