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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34528

"Offene" Verschleißschichten; der Entwurf (Orig. ital.: Manti d'usura "aperti" Il progetto)

Autoren U. Bonvino
G. Laforgia
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

Strade 88 (1986) Nr. 1229, S. 455-462, 8 B, 11 T, 6 Q

Das kinematische Paar Reifen/Fahrbahn bestimmt die Grenzen der maximal übertragbaren Leistung unter den gegebenen Bedingungen Last, Luftdruck, Geschwindigkeit usw. Mit zunehmender Leistung der Fahrzeuge und wachsender Geschwindigkeit auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Niederschläge) kommt dabei der Forschung bezüglich offener oder durchlässiger Beläge besondere Bedeutung zu, vor allem hinsichtlich Aquaplaning und Sprühfahnenbildung. Bei den Untersuchungen ging man davon aus, daß der Hohlraumgehalt abhängig von der Niederschlagsmenge der jeweiligen Region gewählt werden muß, und zwar so, daß keine Wassersättigung eintreten geschweige denn ein Wasserfilm sich an der Oberfläche bilden kann. Das Mischgut muß ferner den vertikalen und horizontalen Beanspruchungen standhalten und im Hinblick auf die mit der Zeit unvermeidliche Verringerung des Hohlraumgehaltes einen erhöhten Verformungswiderstand besitzen. Untersucht wurden 3 verschiedene Mischungen (Einzelheiten und Eigenschaften sind im Bericht angegeben). Die als erste Annäherung an das Problem bezeichneten Versuche zeigen, daß bei Verwendung von einem Maximalkorn 20 mm eine ausgezeichnete rauhe Oberflächentextur erzielt wird, daß wegen des unterschiedlichen Verschleißverhaltens die Verwendung von Basalt- und Kalksplitt im Mischgut vorteilhaft ist und daß die Stabilitätswerte denen dichter Beläge entsprechen können. Dabei hat die Durchlässigkeit den o.g. Hypothesen entsprochen.