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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29080

Innovation des ÖPNV - Am Ende des Möglichen - Am Anfang des Machbaren

Autoren J. Fiedler
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Internationales Verkehrswesen (1981) Nr. 3, S. 198-205, 1 B, 5 Q

Die systembedingten Mängel des öffentlichen Linienverkehrs, an feste Linienführungen und Haltestellen gebunden zu sein, gestatten keine flächenhafte Erschließung des Verkehrsgebietes. Sollen aber den nichtmotorisierten Mitbürgern ähnlich bequeme Beförderungsverhältnisse angeboten werden wie den Pkw-Benutzern, muß eine Kooperation zwischen Verkehrsbetrieben und Taxenunternehmen künftig angestrebt werden (Integrierter öffentlicher Personennahverkehr). Hierdurch könnten auch verkehrsschwache Relationen bedient werden, ohne daß die öffentliche Hand in unwirtschaftlicher Weise Fahrzeugkapazitäten und Personal vorhalten muß und ohne daß mit unvorhersehbaren hohen Folgekosten zu rechnen ist. Allerdings erscheint es notwendig, daß das Zusammenwirken durch die Verkehrsbetriebe geplant und überwacht wird, weil der Fahrgast das öffentliche Verkehrsangebot als Einheit wahrnimmt und beurteilt. Im einzelnen ist auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Taxen hingewiesen worden, sei es, daß die Modellversuche laufen oder in Vorbereitung sind.