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Detailergebnis zu DOK-Nr. 29221

Lebendverbau von Steilböschungen

Autoren U. Smoltczyk
K. Malcharek
Sachgebiete 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Tiefbau 23 (1981) Nr. 6, S. 396-400, 12 B

Die Herstellung von Steilböschungen für Verkehrsbauvorhaben in teilentfestigtem Lockergestein wurde unter den besonderen regionalen bodenphysikalischen und witterungsbeeinflußten Bedingungen in Baden-Württemberg untersucht. Man hat versucht, um den erforderlichen Flächenbedarf zu minimieren, die Böschungen durch Ausnutzung der inneren Festigkeit des gewachsenen oder geschütteten Bodens, mit einer dauernden Gewährleistung der Standsicherheit steil auszubilden. Der Lebendverbau der Böschungen wurde durch Anwendung von zwei Verfahren für die Bepflanzung auf Kunststoffmatten in einer 10 cm dicken Mutterbodenschicht durchgeführt. Zwei verschiedene Verbauarten wurden auf zwei 20 m langen Böschungen mit der Neigung 2:1 in einer 5 m tiefen Versuchsgrube geprüft. Neben den geodetischen Messungen wurden die Bewegungen in der Böschung mit Inklinometer in 10 Meßpunkten verfolgt und die meterologischen Daten fortlaufend aufgezeichnet.